Die Neheimer Schützen freuen sich, dass ihr Benefiz-Turnier im Kegeln ins Eleo inzwischen ausgebucht ist.

Die Bahnen im Eleo 1220 werden ohnehin regelmäßig gebucht. „Kegeln macht einfach Spaß“, findet der Neheimer Schütze Dominik Reuther. Mit Vereinskollegen trifft er sich regelmäßig auf der Neheimer Kegelbahn an der Jahnallee 38. „Da lag die Idee nahe, hier ein Benefiz-Kegelturnier auf die Beine zu stellen", erklärt er. Auch Eleo-Chef Evangelos Bochtis macht mit und stellt für diese Aktion vier Bahnen gratis zur Verfügung.

19 Gruppen gehen am Samstag an den Start. Diese spielen in Teams mit jeweils drei bis fünf Teilnehmern. Jeder hat 20 Würfe. An beiden Turniertagen steht eine Spendenbox bereit. Mit 20 Euro pro Team ist man dabei. Die Spenden gehen zugunsten der Hospizplätze in Neheim-Hüsten. Am ersten Tag spielen alle 19 Gruppen von 10 bis 16.30 Uhr im Eleo 1220 in die Vollen. Am Sonntag findet das Finale statt. Die zehn bestplatzierten Teams spielen dann um die ersten drei Plätze.

Zu den Spielregeln: Jeder Starter hat fünf Wurf pro Bahn, insgesamt 20.  Pro Gruppe werden die besten drei Einzelstarter gewertet, die zehn besten Teams mit den höchsten Gesamtkegeln kommen ins Finale.

Anmeldungen erfolgen ausschließlich über das Internet über einen OR-Code beziehungsweise einen Link. Dazu wurden zahlreiche Info-Flyer in der Stadt verteilt und in zahlreichen Geschäften ausgelegt. Im Verlauf der Anmeldung kann eine Startzeit ausgewählt werden. Der Benefiz-Aktion zur Seite steht Bundesliga-Kegler Frank Störmann vom KSC Neheim, der bei Bedarf die Regeln erklärt und ein paar Techniktipps verraten wird. Doch der Wettkampfgedanke steht nicht im Vordergrund. Getreu dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles"" freuen sich die Neheimer Schützen auf ein geselliges Miteinander, bei dem eine möglichst hohe Spendensumme zusammenkommt. (Anja Jung
)