Beim Ankommen wurden wir herzlich von den Betreuern begrüßt. Anschließend ging es in einen nahegelegenen Park, in dem wir uns untereinander kennenlernten. Nach kurzer Zeit wurden wir jedoch von einem Regenschauer überrascht, weshalb wir zurück in die Jugendherberge gingen, wo wir uns dann in unseren Zimmern einrichteten.

Nach dem Abendessen versammelten wir uns in einem Seminarraum, um die wichtigsten Informationen über den folgenden Tag zu erfahren.

Der neue Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Kurz darauf machten wir uns voller Energie auf den Weg Richtung Straßenbahn, die uns zum Leipziger Zoo brachte. Vor dem Eingang fanden sich Gruppen mit mindestens drei Personen zusammen.

Die etwas Kleineren aus der Gruppe blieben bei den Betreuern. Nachdem jeder ein Rätselheft bekommen hatte, ging es auch schon auf den Weg den Zoo zu erkunden.

Ganz besonders viel Freude bereiteten uns dabei das Gondwanaland mit einer Bootsfahrt, das Aquarium, der Elefantentempel, aber auch andere Tiere, wie beispielsweise die Giraffen und Koalas.

Erschöpft, aber voller neuer Eindrücke, machten wir uns auf den Rückweg in die Jugendherberge. Einige ließen den Tag mit Tischtennis oder Volleyball ausklingen. Auch über Classic Kegeln, Bowle und Schere wurde sich untereinander ausgetauscht.

Nach dem Frühstück begaben wir uns in das Stadtinnere von Leipzig.

Dort begannen wir den Montag mit einer Stadtführung. In drei Gruppen mit jeweils einem Stadtführer eingeteilt und einer Quizkarte für jeden, ging es auch schon los.

Gespannt zuhörend erfuhren wir viel über die Geschichte Leipzigs, besichtigten die Thomaskirche, den Campus der Universität, sowie den Augustusplatz und vieles mehr.

Nach einer kurzen Pause bekamen wir Zeit, uns im Kaufhaus „Höfe am Brühl“ umzusehen und das ein oder andere zu kaufen.

Anschließend ging es aufgrund der hohen Temperaturen, die uns alle zum Schwitzen brachten, ins Freibad. Nach einer angenehmen Abkühlung, verbrachten einige Kinder die Zeit im Schatten oder auf dem Beachvolleyballplatz. Es hat uns allen viel Spaß gemacht gegeneinander zu spielen und das ganz ohne Druck und Konkurrenzkampf. Zum krönenden Abschluss bekamen wir alle noch ein Eis vom DKB ausgegeben.

Am Dienstag stand eine Führung durch die MDR-Studios auf dem Plan.

Dafür machte sich die erste Hälfte halb elf mit dem Bus auf den Weg zum MDR und die zweite eine Stunde später.

Angekommen, begann die Führung in einem Übungsstudio. Dort wurde uns der Prozess der Aufnahme von Nachrichten erklärt und wir durften uns sogar selbst an einem vorgegebenen Text probieren. Außerdem besichtigten wir auch einige Drehorte am Set der Serie „In aller Freundschaft“ und liefen ab und zu einigen Schauspielern über den Weg. Wir hatten auch das Glück bei einer Beleuchtungsprobe von „MDR um 4“ dabei zu sein und waren außerdem im Studio von „Der Schlager des Monats“.

Es war sehr interessant auch mal hinter die Kulissen bei den Dreharbeiten zu schauen und einen Einblick in die Welt zu bekommen, die wir sonst nur aus dem Fernseher kennen.

Da der letzte Abend nun immer näher rückte, und eine Aufführung zum Thema Tiere geplant war, wurde die übrige Zeit bis zum Abendessen mit Üben und den Vorbereitungen verbracht. Dabei wurden wir in fünf Gruppen mit neun oder zehn Personen eingeteilt. Die Aufführungen bestanden aus Nachahmungen von „Fuck you Goethe“ und „Benjamin Blümchen“, dem Einsetzen für den Umweltschutz, einer Zirkusaufführung und einem Stuhltanz.

Als Gewinner gingen die Gruppen mit dem Zirkus und Benjamin Blümchen hervor. Insgesamt war es auch hier ein sehr gelungener Abend.

Am letzten Morgen ging es nach dem Frühstück auch schon zum Packen. Nach der Zimmerabnahme warteten wir draußen auf unsere Eltern und dann hieß es auch schon Abschied von den Betreuern und Freunden nehmen.

Alles in allem war es ein sehr gelungenes Feriencamp mit vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und natürlich jeder Menge Spaß.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem DKB-Team und unseren Betreuern, die dieses Camp jedes Jahr organisieren und dafür sorgen, dass wir in den Tagen so viel erleben konnten.